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Der Wäschekreislauf

Aber eigentlich ist Kleidung aufräumen doch ganz einfach!

Sie nehmen die dunkle Jacke aus dem Schrank und ziehen sie an. Abends ziehen Sie die Jacke aus und legen sie an den Platz für getragene Wäsche. Und wenn Sie sie dann am nächsten Tag nochmals getragen haben, kommt sie in die Wäsche. Dort wird sie gewaschen und getrocknet und kommt zurück an ihren Platz im Kleiderschrank.

 Die Realität sieht aber oft ganz anders aus.

Sie möchten die dunkle Jacke anziehen, stattdessen purzeln gleich mehrere verschiedene Kleidungsstücke aus dem Schrank, glücklicherweise sind da auch Jacken dabei! Die probieren sie gleich an, lassen aber die meisten ärgerlich auf den Boden fallen, da sie Ihnen nicht richtig passen und auch nicht mehr gefallen. Dann endlich finden Sie eine passende dunkle Jacke.

Jetzt ist schon wieder soviel Zeit vergangen, Sie müssen jetzt aber wirklich los! Die Sachen können doch da liegen bleiben, ist doch egal! Das räumen Sie später weg!

Abends kommen Sie nach Hause, ziehen sich um und räumen die Jacke gemeinsam mit den anderen Sachen vom Boden auf den „Stuhl für getragene Kleidung“. Sie sind viel zu erschöpft, um die blöden Teile jetzt noch auseinander zu sortieren! Dann müssten Sie die ja nochmals anprobieren. Viel zu zeitaufwändig!

Am nächsten Morgen ziehen Sie wieder ein neues Stück aus dem Schrank. Sie können jetzt ja unmöglich den ganzen „Stuhl“ durchprobieren, viel zu umständlich! Wieder purzeln unpassende und falsche Kleidungsstücke aus dem Schrank, die auf dem Boden landen. UFF! Das reicht jetzt! Lag ja eh alles auf dem Boden, das kommt jetzt direkt in die Wäsche! Oh Wunder, vor dem Kleiderschrank sieht es jetzt ordentlich aus! Ab zur Arbeit - abends hängen Sie die gewaschene Wäsche auf, da von der letzten Wäsche der Wäscheständer noch voll ist, stellen Sie einen zweiten daneben.

Die nächsten Tage laufen ähnlich ab. Eine neue Ladung Wäsche wird gewaschen beide Wäscheständer sind nun voll, aber trocken! Und DAS ALLES jetzt in den Schrank einräumen? Geht gar nicht! Erstens, ist der viel zu voll, und zweitens muss das ja ganz ordentlich gemacht werden und wie soll das neben der Arbeit zu schaffen sein? Viel zu viel Aufwand! Sie zupfen die trockene Wäsche von den Ständern, dann sind die frei und Sie legen die trockene Wäsche auf das Sofa, die nasse Wäsche kommt auf den Wäscheständer. Den Rest können Sie ja locker am Wochenende erledigen!

Dann am Wochenende haben Sie insgesamt VIER! Waschmaschinen-Ladungen Wäsche wegzuräumen OMG! - Ein richtiges Wäschegebirge! Das ist doch viel zu viel! Und dabei brauchen sie doch eigentlich Ruhe! Also Schrank auf, Wäsche reingestopft - und alles ist schön! Jetzt können Sie sich erholen und abends schön weggehen. Dazu könnten Sie ein schönes Oberteil anziehen. Oh nein! Die meisten passen ja gar nicht! Und wo ist Ihre schwarze Jacke? Sie haben ja gar nichts zum Anziehen!

Durchatmen: Den Kreislauf durchbrechen

Wenn sie jetzt anfangen möchten den Kreislauf zu durchbrechen, fangen sie am besten SOFORT damit an. Sortieren Sie die Kleidungsstücke die Ihnen nicht passen oder nicht gefallen direkt aus, damit sie nicht wieder und wieder auf dem „Stuhl“, in der Wäsche, auf dem Wäschetrockner und wieder im Schrank landen. Das sollte der erste Schritt sein, der in wenigen Minuten pro Tag zu schaffen ist.

Als Nächstes sollten sie sich vornehmen, spätestens in dem Moment, in dem Sie eine neue Wäscheladung waschen möchten, die trockene Wäsche in den Schrank zu räumen. Halten Sie sich nicht mit den Socken auf, das kommt später. Legen Sie sich einen Sockenkorb zu und suchen Sie dann wenn sie ein bisschen Zeit haben immer einige Paare zusammen.

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