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„Bei meiner Freundin sieht es aus wie im Katalog, aber bei mir ist es IMMER unordentlich.“
Das höre ich immer wieder von meinen Kunden.
Aber was soll das bedeuten, „da sieht es aus wie im Katalog?“
Aber eigentlich ist Kleidung aufräumen doch ganz einfach!
Sie nehmen die dunkle Jacke aus dem Schrank und ziehen sie an. Abends ziehen Sie die Jacke aus und legen sie an den Platz für getragene Wäsche. Und wenn Sie sie dann am nächsten Tag nochmals getragen haben, kommt sie in die Wäsche. Dort wird sie gewaschen und getrocknet und kommt zurück an ihren Platz im Kleiderschrank.
Meine Kundin ist eine erfolgreiche und immer picobello gekleidete Geschäftsfrau. Was ihr Problem ist, wird mir auf Anhieb klar, als ich vor ihrem leeren Kleiderschrank stehe: Ihre gesamte Kleidung liegt auf dem Boden verteilt. Verständlich: Wäsche sortieren und einräumen ist wahnsinnig zeitaufwändig und mit vielen Jobs nur schwer kombinierbar.
Ich erlebe immer wieder, dass meine Kunden gar nicht aufräumen, weil das so viel Zeit kostet.
Beim Aufräumen geht es eigentlich immer um die Balance zwischen Wegräumen und Wiederfinden. Wir müssen uns das so vorstellen wie eine Waage. Je mehr Arbeit wir auf der einen Seite investieren umso weniger Arbeit bereitet uns die andere Seite.