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  • Was ist eigentlich ADHS?

    „Bei mir sieht es schlimm aus. Ich hab nämlich ADHS, da fällt mir Aufräumen einfach schwer.“
    Solche oder ähnliche Sätze höre ich häufig von meinen Kund*innen.

  • „Bei meiner Freundin sieht es aus wie im Katalog, aber bei mir ist es IMMER unordentlich.“

    Das höre ich immer wieder von meinen Kunden.

    Aber was soll das bedeuten, „da sieht es aus wie im Katalog?“

  • Das Telefon klingelt.

    – „Sie müssen mir helfen, meine ganze Wohnung ist vollgestopft! Aber keine Sorge: Ich sammle keinen Müll, und es stinkt nicht! Ich bin ja kein Messie!“
    In meinem Beruf als Aufräum-Fachkraft gibt es zwei Klassiker unter den telefonischen Hilferufen. Das war der erste.
    Und der zweite?

  • Aber eigentlich ist Kleidung aufräumen doch ganz einfach!

    Sie nehmen die dunkle Jacke aus dem Schrank und ziehen sie an. Abends ziehen Sie die Jacke aus und legen sie an den Platz für getragene Wäsche. Und wenn Sie sie dann am nächsten Tag nochmals getragen haben, kommt sie in die Wäsche. Dort wird sie gewaschen und getrocknet und kommt zurück an ihren Platz im Kleiderschrank.

  • Wie kleine Schritte beim Aufräumen große Wirkung entfalten können

    Heute möchte ich ein Buch mit Euch teilen, das mir geholfen meine Kunden besser zu verstehen. Und das, obwohl es kein Ordnungsratgeber und kein Buch über psychische Erkrankungen, Kaufsucht, oder das Messie-Syndrom ist. Es geht um Verhaltensmuster! Und damit um all das, was auch in einer Messie-Wohnung, bei Unordnung in der Wohnung oder bei Haushalten ohne Struktur entscheidend ist. Der Spiegel-Bestseller heißt „Die 1%-Methode – Minimale Veränderung, maximale Wirkung“ vom Autor James Clear.

  • Ein ganzes Zimmer voller Einkäufe

    Immer wieder stoße ich bei meiner Arbeit auf Tüten mit Einkäufen: sauber verpackt, unberührt, oft sogar mit Preisschild.
    – „Sind das Geschenke?“, frage ich manchmal.
    – „Nein“, heißt es dann, „das hab ich mal gekauft, aber nie ausgepackt.“

  • Meine Kundin ist eine erfolgreiche und immer picobello gekleidete Geschäftsfrau. Was ihr Problem ist, wird mir auf Anhieb klar, als ich vor ihrem leeren Kleiderschrank stehe: Ihre gesamte Kleidung liegt auf dem Boden verteilt. Verständlich: Wäsche sortieren und einräumen ist wahnsinnig zeitaufwändig und mit vielen Jobs nur schwer kombinierbar.

  • Warum ist es bei manchen Menschen immer ordentlich – und bei anderen eher nicht?

    Ich beobachte das immer wieder bei meinen Kundinnen und Kunden. Nehmen wir zum Beispiel meine Kundin, die im Homeoffice arbeitet. Sie telefoniert, sucht nach einem Stift, notiert etwas auf einem Zettel. Dann legt sie das Telefon zur Seite –

  • Ich erlebe immer wieder, dass meine Kunden gar nicht aufräumen, weil das so viel Zeit kostet.

    Beim Aufräumen geht es eigentlich immer um die Balance zwischen Wegräumen und Wiederfinden. Wir müssen uns das so vorstellen wie eine Waage. Je mehr Arbeit wir auf der einen Seite investieren umso weniger Arbeit bereitet uns die andere Seite.

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